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Das Hauptziel von NASPLY ist die Bewältigung der Umwelt- und Klimakrise, die Förderung der sozialen Eingliederung, die Verbesserung der Lebenskompetenzen marginalisierter Jugendlicher und die Verbesserung des Wohlbefindens durch einen ganzheitlichen Permakultur-Ansatz, der sich auf den Aufbau von Widerstandsfähigkeit in Gemeinschaften konzentriert und auf die Bedürfnisse junger Menschen eingeht. Unser Anliegen ist es, die soziale und natürliche Permakultur als Lerntheorie zu nutzen.

Der Begriff Permakultur setzt sich aus den Begriffen "permanente Landwirtschaft" (die Gestaltung und Schaffung stabiler, langlebiger und nachhaltiger landwirtschaftlicher Systeme nach dem Vorbild natürlicher Ökosysteme) und "permanente Kultur" (die Gestaltung menschlicher Lebensräume, die organisch in die natürlichen Ökosysteme integriert sind, was auch soziale Aspekte einschließt) zusammen. Permakultur umfasst ein weites Feld an Wissen und Themen, darunter ökologisches und regeneratives Design und Engineering, integriertes Wasserressourcenmanagement, Umweltdesign und -bau, Agroforstwirtschaft und nachhaltige Landwirtschaft, im Allgemeinen alle Disziplinen, die sich auf die Schaffung einer nachhaltigen menschlichen Siedlung beziehen, einschließlich Wirtschaft und Soziologie.

Social permaculture focuses on the principles of permaculture design, extrapolated onto a societal level. It looks at creating resilient communities were people understand their worth in society, what their role is in proving this, how they can learn from nature to have a strong social ecosystem.

Ziele

1. Entwicklung von Schlüsselkompetenzen für Jugendliche in den Bereichen soziale Teilhabe, Umweltschutz und grünes Unternehmertum, insbesondere für benachteiligte Jugendliche, durch kundenorientierte nicht-formale Bildung mit Schwerpunkt auf sozialem Permakultur-Training und Permakultur-Gärten.

2. Verbesserung des Wohlbefindens und der sozialen Eingliederung junger Menschen durch den Kontakt mit der Natur und die Nutzung der nicht-formalen Bildung als Mittel zum Engagement.

3. Jungen Menschen die Werkzeuge an die Hand geben und ihre digitalen Fähigkeiten verbessern, um Online-Plattformen und soziale Medien für das Marketing zu nutzen

4. Entwicklung von Wissen und Kompetenzen für JugendarbeiterInnen über regenerative soziale Permakultur, Natur-Permakultur und die Nutzung von Permakultur-Gärten für die Entwicklung von Lebenskompetenzen für Jugendliche durch einen Lehrplan

5. JugendbetreuerInnen durch ein Toolkit mit Ressourcen und einer pädagogischen Strategie das nötige Rüstzeug geben, um Permakulturgärten mit benachteiligten Jugendlichen anzulegen.

6. Die Möglichkeit für Jugendliche und JugendarbeiterInnen zu schaffen, ihre berufliche Entwicklung fortzusetzen

7. Aufbau von Kapazitäten und Verbreitung von Praktiken und Wissen in der Jugendarbeit, insbesondere in der Arbeit mit bestimmten Gruppen benachteiligter Jugendlicher, sowohl unter JugendarbeiterInnen als auch mit Organisationen, die nicht in der Jugendarbeit tätig sind, wie z. B. Umwelt-NGOs.

Zielgruppen

Direkte Zielgruppen

Jugendliche zwischen 16 und 28 Jahren ( vorzeitige SchulabgängerInnen, NEETs, Jugendliche mit Lernschwierigkeiten, aus einkommensschwachen und bestimmten sozio-ökonomischen Verhältnissen und/oder Jugendliche, die mit Diskriminierung konfrontiert sind); JugendbetreuerInnen/Bildungsbeauftragte, die mit benachteiligten Jugendlichen arbeiten

Indirekte Zielgruppen

MitarbeiterInnen in der Jugendarbeit mit unterschiedlichen Hintergründen und Fachkenntnissen; ein breiteres Publikum (PädagogInnen, Verwaltungsangestellte, EntscheidungsträgerInnen und PolitikerInnen, VertreterInnen der Zivilgesellschaft, PraktikerInnen, die sich für ökologische Nachhaltigkeit und soziale Eingliederung einsetzen, junge GemeindevertreterInnen)
und Bildungszentren, Universitäten, Jugendorganisationen, Ministerien, lokale Behörden, auf lokaler, regionaler, nationaler und europäischer Ebene.